Keine Angst vor osteoanaboler Therapie: eine wichtige Behandlungsoption bei Osteoporose
Kurzbeschreibung:
Die klinische Diagnose Osteoporose wird durch das Vorliegen eines erhöhten Frakturrisikos definiert, welches neben der Knochendichte auch klinische Risikofaktoren und extraossäre Faktoren (z. B. Stürze) berücksichtigt. Schmerzen, funktionelle Einschränkungen, eine Beeinträchtigung der Lebensqualität und ein erhöhtes Mortalitätsrisiko gehören zu den individuellen Folgen für die Betroffenen. Dass auch die ökonomische Belastung erheblich ist, zeigte das Projekt SCOPE (Scorecard for Osteoporosis in Europe). Demzufolge verursachten neu aufgetretene Frakturen im Jahr 2019 in Europa direkte Kosten von 36,3 Mrd. Euro. Vor dem Hintergrund dieser individuellen und ökonomischen Belastung ist das wichtigste Ziel der Osteoporose- Therapie die Verhinderung von Frakturen. Dazu setzt sich die Behandlungsstrategie aus zwei wesentlichen Säulen zusammen: der Basistherapie sowie einer spezifischen medikamentösen antiresorptiven und/oder osteoanabolen Therapie. Da einige der dafür eingesetzten Wirkstoffe bereits viele Jahre zugelassen sind, stehen inzwischen auch verschiedene Generika bzw. Biosimilars zur Verfügung, die das Medikamentenspektrum erweitern.
Ziel dieser CME-Fortbildung ist es, speziell über den Einsatz der osteoanabolen Therapie bei der Osteoporose-Behandlung zu informieren und dabei die Rolle von Biosimilars aufzuzeigen. Dabei werden auch praxisnahe Informationen über die korrekte Verordnung und Abrechnung von Biosimilars vermittelt.
Autoren:
Dr. Friederike Thomasius, Prof. Dr. Christopher Niedhart
Gültigkeit: 10.09.2025–10.09.2026
VNR: 2760909014706730017
Sponsor: Gedeon Richter Pharma GmbH
Transparenzinformation:
Diese Fortbildung wurde von Gedeon Richter Pharma GmbH mit insgesamt 19.588,- € finanziert.
Zertifizierung: Bayerische Landesärztekammer
Punkte: 4 CME Punkte
Kategorie: I
Bearbeitungszeit: 90 Minuten
Teilnahme: kostenfrei
Fortbildungsart:
Klassische CME als PDF zum Downloaden und/oder Ausdrucken
Transparenzinformation und Offenlegung von Interessenkonflikten
Transparenzinformation und Offenlegung von Interessenkonflikten
Wir sind verpflichtet, die Art und Höhe der finanziellen Leistung zu nennen sowie unsere Interessenskonflikte und die der Autoren/des wissenschaftlichen Leiter offen zu legen. Dieser Verpflichtung kommen wir hiermit nach.
Diese Fortbildung ist frei von wirtschaftlichen/politischen Interessen Dritter und frei von kommerziellen Einflüssen.
Unsere Autoren legen in einer Unabhängigkeitserklärung ihre Interessenskonflikte im Sinne der Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors offen (relevant ist der Zeitraum der letzten 5 Jahre vor Einreichen des Beitrags).
Interessenskonflikte:
Dr. med. Friederike Thomasius:
Honorare für Beratung zum Thema Osteoporose von Amgen, Fresenius, Gedeon
Richter, Porous, Stada, Theramex erhalten und für Vorträge von Abbvie, Alexion, Amgen, Cogitando, Doctorflix, Fortbildungskolleg, Gedeon Richter, Hexal, MedLearning AG, Osteologie Akademie OSTAK, Sandoz, Streamed-Up, Theramex und UCB
Prof. Dr. med. Christopher Niedhart:
Honorare für Vorträge, Reisekostenerstattung oder Beratertätigkeit (Advisory Board) von den Firmen Alexion, Amgen, Fortbildungskolleg, Gedeon Richter, Medi, Theramex und UCB Pharma
Ämter: Präsident OGO e.V., stellv. Vors. Kompetenznetzwerk Osteoporose e.V., stellv. Vors. Sektion Osteologie der DGOOC
Mitgliedschaften: DGOOC, BVOU, Dt. Ges. f. Biomaterialien, ASBMR, DAF
Begutachtung:
Diese Fortbildung wurde von zwei unabhängigen Gutachtern auf wissenschaftliche Aktualität, inhaltliche Richtigkeit und Produktneutralität geprüft. Jeder Gutachter unterzeichnet eine Konformitätserklärung.

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