Patient*innenorientierte Kommunikation in der Onkologie
Kurzbeschreibung:
Jährlich erkranken fast 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Nach Berechnungen des Robert Koch-Instituts leben insgesamt 4,4 Mio. Menschen in Deutschland, bei denen in den letzten 20 Jahren eine Krebsdiagnose gestellt wurde. Häufig stellt eine solche Diagnose für die Betroffenen eine Zäsur dar, die mit Ängsten, Sorgen und Ungewissheit verbunden ist. Auch im Therapieverlauf müssen sich die Patient*innen immer wieder auf unbekannte Situationen einstellen und sind mit wichtigen Entscheidungen konfrontiert.
Eine patient*innenorientierte Kommunikation und bedarfsgerechte Unterstützung durch ärztliches Personal spielen daher eine besonders wichtige Rolle: So lassen sich über eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Ärzt*in und Patient*in inklusive gemeinsamer Entscheidungsfindung nicht nur die Therapietreue, sondern auch der Therapieerfolg positiv beeinflussen. Allerdings wurde dem Thema Kommunikation lange Zeit in der Ausbildung des medizinischen Personals wenig Beachtung geschenkt und stellt auch heute noch bei zunehmendem Zeitdruck im Arbeitsalltag eine Herausforderung dar.
Ziel dieser CME-Fortbildung ist es, die Bedeutung einer patient*innenorientierten Kommunikation und bedarfsgerechten Unterstützung aufzuzeigen sowie hilfreiche Tipps zur Verbesserung der Kommunikation und Versorgung zu geben.
Autor: Dr. med. Manfred Welslau
Gültigkeit: 04.09.2024 — 04.09.2025
VNR: 2760909013802000010
Sponsor: Novartis Pharma GmbH
Transparenzinformation:
Diese Fortbildung wurde von Novartis Pharma GmbH mit insgesamt 9.454,- € finanziert.
Zertifizierung: Bayerische Landesärztekammer
Punkte: 4 CME Punkte
Kategorie: I
Bearbeitungszeit: 90 Minuten
Teilnahme: kostenfrei
Fortbildungsart:
Klassische CME als PDF zum Downloaden und/oder Ausdrucken
Transparenzinformation und Offenlegung von Interessenkonflikten
Transparenzinformation und Offenlegung von Interessenkonflikten
Wir sind verpflichtet, die Art und Höhe der finanziellen Leistung zu nennen sowie unsere Interessenskonflikte und die der Autoren/des wissenschaftlichen Leiter offen zu legen. Dieser Verpflichtung kommen wir hiermit nach.
Diese Fortbildung ist frei von wirtschaftlichen/politischen Interessen Dritter und frei von kommerziellen Einflüssen.
Unsere Autoren legen in einer Unabhängigkeitserklärung ihre Interessenskonflikte im Sinne der Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors offen (relevant ist der Zeitraum der letzten 5 Jahre vor Einreichen des Beitrags).
Interessenskonflikte:
Dr. med. Manfred Welslau:
Beratertätigkeit für Abbvie, Astra Zeneca, BMS, Lilly, Novartis, Pfizer, Roche, Sanofi, Stemline.
Begutachtung:
Diese Fortbildung wurde von zwei unabhängigen Gutachtern auf wissenschaftliche Aktualität, inhaltliche Richtigkeit und Produktneutralität geprüft. Jeder Gutachter unterzeichnet eine Konformitätserklärung.
Noch Fragen?
Antworten auf die am häufigsten gestellten technischen und
organisatorischen Fragen gibt’s in unserem FAQ-Bereich.
Bei inhaltlichen Fragen oder dem Wunsch nach weiterführenden Informationen
zur CME schreiben Sie uns gerne eine Nachricht über unser Kontaktformular.