Möglichkeiten der Monotherapie bei der rheumatoiden Arthritis
Kurzbeschreibung:
Die rheumatoide Arthritis (RA) ist die häufigste chronisch-entzündliche Gelenkerkrankungen in Deutschland und führt zu erheblichen sozioökonomischen und gesundheitlichen Belastungen. Die Therapieansätze sind vielfältig und reichen von einer Methotrexat (MTX)-basierten Erstlinientherapie über Kombinationstherapien bis hin zur Monotherapie mit bDMARDs oder JAK-Inhibitoren. Laut den Empfehlungen der European Alliance of Associations for Rheumatology (EULAR) sollen alle Patienten ohne relevante Kontraindikationen zunächst mit MTX behandelt werden. Bei unzureichendem Ansprechen auf MTX oder in Phasen erhöhter Krankheitsaktivität kann die Therapie auf biologische DMARDs (bDMARDs) oder Januskinase-(JAK-)Inhibitoren umgestellt werden.
Trotz der Empfehlungen wird ein relevanter Anteil der Patienten unter bDMARDs oder JAK-Inhibitoren im klinischen Alltag monotherapeutisch behandelt. Die Gründe hierfür sind vielfältig: reduzierte Nebenwirkungsraten, eine Verbesserung der Adhärenz durch vereinfachte Anwendung der Medikamente, eine Vermeidung von Arzneimittelwechselwirkungen sowie die Patientenpräferenz. Die Option einer Monotherapie ist nur für einen Teil der bDMARDs zugelassen. Dies liegt vor allem an fehlenden Daten zur Monotherapie in den Phase-III-Studien. In dieser Fortbildung werden aktuelle Daten zu monotherapeutischen Behandlungsstrategien besprochen und das Potenzial der Monotherapie bei der rheumatoiden Arthritis gezeigt.
Autoren:
Prof. Dr. med. Torsten Witte,
Prof. Dr. med. Klaus Krüger
Gültigkeit: 13.09.2024 — 13.09.2025
VNR: 2760909013816480018
Sponsor:
Alfasigma S.p.A
Transparenzinformation:
Diese Fortbildung wurde von Alfasigma S.p.A, mit insgesamt 26.508,- € finanziert.
Zertifizierung: Bayerische Landesärztekammer
Punkte: 4 CME Punkte
Kategorie: I
Bearbeitungszeit: 90 Minuten
Teilnahme: kostenfrei
Fortbildungsart:
Klassische CME als PDF zum Downloaden und/oder Ausdrucken
Transparenzinformation und Offenlegung von Interessenkonflikten
Transparenzinformation und Offenlegung von Interessenkonflikten
Wir sind verpflichtet, die Art und Höhe der finanziellen Leistung zu nennen sowie unsere Interessenskonflikte und die der Autoren/des wissenschaftlichen Leiter offen zu legen. Dieser Verpflichtung kommen wir hiermit nach.
Diese Fortbildung ist frei von wirtschaftlichen/politischen Interessen Dritter und frei von kommerziellen Einflüssen.
Unsere Autoren legen in einer Unabhängigkeitserklärung ihre Interessenskonflikte im Sinne der Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors offen (relevant ist der Zeitraum der letzten 5 Jahre vor Einreichen des Beitrags).
Interessenskonflikte:
Prof. Dr. Torsten Witte:
Berater- oder Vortragshonorare von Abbvie, Amgen, AstraZeneca, Boehringer Ingelheim, Celltrion, Chugai, Fresenius, Galapagos/alfasigma, GSK, Janssen, Lilly, Medac, Novartis, Pfizer, Roche, Sanofi, Takeda, UCB.
Prof. Dr. Klaus Krüger:
Berater- oder Vortragshonorare von Abbvie, Amgen, Biogen, BMS, Boehringer Ingelheim, Celltrion, Chugai, Fresenius, Galapagos/alfasigma, GSK, Hexal, Janssen, Lilly, Medac, MSD, Novartis, Pfizer, Sandoz, Sanofi, UCB, Viatris.
Begutachtung:
Diese Fortbildung wurde von zwei unabhängigen Gutachtern auf wissenschaftliche Aktualität, inhaltliche Richtigkeit und Produktneutralität geprüft. Jeder Gutachter unterzeichnet eine Konformitätserklärung.
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