Herzinsuffizienz und Infektionen
Kurzbeschreibung:
An chronischer Herzinsuffizienz leiden in Deutschland etwa 5 % der erwachsenen Bevölkerung. Mit fortschreitendem Verlauf der Erkrankung kann es zu Dekompensationen der Herzinsuffizienz kommen, verbunden mit einer erhöhten Anzahl an Hospitalisierungen. Jeder Krankenhausaufenthalt verschlechtert die Prognose von diesen Patient*innen und erhöht das Mortalitätsrisiko. Die Prävention von Dekompensationen der Herzinsuffizienz ist daher ein entscheidendes Ziel bei der Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz. Eine Ursache für Dekompensationen und damit einhergehende Hospitalisierungen stellen Infektionen dar. Insbesondere respiratorische Infektionen sind bei Patient*innen mit Herzinsuffizienz von hoher Relevanz. Aus diesem Grund sind Strategien zur Prävention und Behandlung von Infektionen notwendig. Eine optimale Therapie der Herzinsuffizienz ist dabei als Basis anzusehen, die durch weitere Vorgehensweisen wie z. B. Impfungen ergänzt wird. Im folgenden Text werden die wichtigsten Informationen zur Herzinsuffizienz und deren Behandlung sowie zu relevanten respiratorischen Infektionskrankheiten vorgestellt. Abschließend erfolgt ein kurzer Exkurs zur Myokarditis bei Sportler*innen, einer häufig durch Viren verursachten Herzmuskelentzündung, die insbesondere bei jungen Menschen schwerwiegende Folgen wie eine Herzinsuffizienz auslösen kann.
Autor: Prof. Dr. med. Carsten Tschöpe, Prof. Dr. med. Martin Witzenrath
Gültigkeit: 27.09.2021–27.09.2022
VNR: 2760909011377320011
Sponsor: Novartis Pharma GmbH
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Punkte: 4 CME Punkte
Kategorie: I
Bearbeitungszeit: 90 Minuten
Teilnahme: kostenfrei
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Transparenzinformation und Offenlegung von Interessenkonflikten
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Interessenskonflikte:
Prof. Dr. med. Carsten Tschöpe + Prof. Dr. med. Martin Witzenrath:
Honorar von Novartis Pharma GmbH für die Erstellung der CME
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