Schmer­zen in der gynä­ko­lo­gi­schen Pra­xis

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Down­load der CME

Lern­erfolgs­kon­trol­le

Eva­lua­ti­on

Kurz­be­schrei­bung:

Beschwer­den, die mit Schmer­zen ein­her­ge­hen, sind ein häu­fi­ger Grund, war­um Pati­en­tin­nen gynä­ko­lo­gi­sche Pra­xen auf­su­chen. Die­se Schmer­zen kön­nen sich je nach zugrun­de lie­gen­der Ursa­che sehr unter­schied­lich äußern, von Dys­me­nor­rhö (schmerz­haf­te Regel­blu­tun­gen), ste­chen­den oder dif­fu­sen Schmer­zen, bis hin zu Dys­pa­reu­nie (Schmer­zen beim Geschlechts­ver­kehr). Die Ursa­chen für die­se Sym­pto­me sind viel­fäl­tig und umfas­sen eine Rei­he gynä­ko­lo­gi­scher Erkran­kun­gen wie Mens­trua­ti­ons­be­schwer­den, Ova­ri­al­zys­ten, Myo­me, Ent­zün­dun­gen, Endo­me­trio­se, Vul­vo­dy­nie sowie tumor­be­ding­te Schmer­zen.

Akut auf­tre­ten­de Schmer­zen soll­ten grund­sätz­lich kurz­fris­tig abge­klärt und behan­delt wer­den. In die­sen Fäl­len kann eine schnel­le Dia­gno­se und Behand­lung schwer­wie­gen­de Kom­pli­ka­tio­nen ver­hin­dern und eine schnel­le Lin­de­rung der Beschwer­den ermög­li­chen. Bei chro­ni­schen Schmer­zen hin­ge­gen besteht die Gefahr einer soge­nann­ten Chro­ni­fi­zie­rung, wenn die Schmer­zen über einen län­ge­ren Zeit­raum nicht aus­rei­chend behan­delt wer­den. In sol­chen Fäl­len kann es zu bio­che­mi­schen und phy­sio­lo­gi­schen Ver­än­de­run­gen im Zen­tral­ner­ven­sys­tem (ZNS) kom­men, die die Art und Wei­se, wie der Kör­per Schmer­zen wahr­nimmt und ver­ar­bei­tet, ver­än­dern. Vie­le Pati­en­tin­nen, die unter chro­ni­schen Schmer­zen lei­den, haben bereits zahl­rei­che ärzt­li­che Kon­sul­ta­tio­nen hin­ter sich, sowohl bei Haus- als auch bei Fachärzt*innen, ohne eine kla­re Dia­gno­se oder eine wirk­sa­me Behand­lung zu erhal­ten. Beson­ders pro­ble­ma­tisch ist, dass bestimm­te Erkran­kun­gen wie Endo­me­trio­se und Vul­vo­dy­nie oft fehl- oder gar nicht dia­gnos­ti­ziert wer­den.

Um der Chro­ni­fi­zie­rung von Schmer­zen ent­ge­gen­zu­wir­ken, ist eine früh­zei­ti­ge Dia­gno­se und The­ra­pie von hoher Bedeu­tung. Die zer­ti­fi­zier­te Fort­bil­dung ver­mit­telt einen Über­blick über häu­fi­ge Ursa­chen von ins­be­son­de­re chro­ni­schen Schmer­zen in der gynä­ko­lo­gi­schen Pra­xis, die oft­mals fehl­dia­gnos­ti­ziert oder über­se­hen wer­den, mit dem Fokus auf Endo­me­trio­se und Vul­vo­dy­nie. Die CME gibt zudem Emp­feh­lun­gen, ab wel­chem Punkt eine Über­wei­sung in eine spe­zia­li­sier­te Schmerz­sprech­stun­de sinn­voll sein kann.

Autoren:
Dr. med. Timo Brausch,
Dr. med. Pas­cal Schwarz

Gül­tig­keit: 14.10.2024 — 14.10.2025

VNR: 2760909013875330013

Spon­sor: Gede­on Rich­ter Phar­ma GmbH

Trans­pa­renz­in­for­ma­ti­on:
Die­se Fort­bil­dung wur­de von Gede­on Rich­ter Phar­ma GmbH mit ins­ge­samt 22.860,- € finan­ziert.

Zer­ti­fi­zie­rung: Baye­ri­sche Lan­des­ärz­te­kam­mer

Punk­te: 4 CME Punk­te

Kate­go­rie: I

Bear­bei­tungs­zeit: 90 Minu­ten

Teil­nah­me: kos­ten­frei

Fort­bil­dungs­art:
Klas­si­sche CME als PDF zum Down­loa­den und/oder Aus­dru­cken

Trans­pa­renz­in­for­ma­ti­on und Offen­le­gung von Inter­es­sen­kon­flik­ten

Trans­pa­renz­in­for­ma­ti­on und Offen­le­gung von Inter­es­sen­kon­flik­ten
Wir sind ver­pflich­tet, die Art und Höhe der finan­zi­el­len Leis­tung zu nen­nen sowie unse­re Inter­es­sens­kon­flik­te und die der Autoren/des wis­sen­schaft­li­chen Lei­ter offen zu legen. Die­ser Ver­pflich­tung kom­men wir hier­mit nach.

Die­se Fort­bil­dung ist frei von wirtschaftlichen/politischen Inter­es­sen Drit­ter und frei von kom­mer­zi­el­len Ein­flüs­sen.

Unse­re Autoren legen in einer Unab­hän­gig­keits­er­klä­rung ihre Inter­es­sens­kon­flik­te im Sin­ne der Emp­feh­lun­gen des Inter­na­tio­nal Com­mit­tee of Medi­cal Jour­nal Edi­tors offen (rele­vant ist der Zeit­raum der letz­ten 5 Jah­re vor Ein­rei­chen des Bei­trags).

Inter­es­sens­kon­flik­te:
Dr. med. Timo Brausch: Hono­rar für die Erstel­lung der CME durch Gede­on Rich­ter.
Dr. med. Pas­cal Schwarz: Hono­ra­re von Gede­on Rich­ter, Grü­nen­thal GmbH, RG Gesell­schaft für Infor­ma­ti­on und Orga­ni­sa­ti­on mbH.

Begut­ach­tung:
Die­se Fort­bil­dung wur­de von zwei unab­hän­gi­gen Gut­ach­tern auf wis­sen­schaft­li­che Aktua­li­tät, inhalt­li­che Rich­tig­keit und Pro­dukt­neu­tra­li­tät geprüft. Jeder Gut­ach­ter unter­zeich­net eine Kon­for­mi­täts­er­klä­rung.

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