Idiopathische Hypermenorrhoe – Rolle in der Verhütungsberatung
Kurzbeschreibung:
Eine zu starke Menstruationsblutung, im Englischen als Heavy Menstrual Bleeding (HMB) und im Deutschen als Hypermenorrhoe bezeichnet, stellt einen der häufigsten Gründe für die Konsultation einer Gynäkologin oder eines Gynäkologen dar. So ist etwa jede dritte Frau während der reproduktiven Phase hierdurch beeinträchtigt. Insbesondere Frauen in der Adoleszenz sowie Frauen über 40 Jahre, die sich in der Perimenopause befinden, können von den starken Blutungen betroffen sein. Neben einer Einschränkung der Lebensqualität kann die Hypermenorrhoe in schweren Fällen auch zur Entwicklung einer sekundären Anämie führen.
Zur Behandlung der Hypermenorrhoe stehen sowohl kurzfristige als auch langfristige Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Dabei kommt speziell innerhalb der Langzeittherapie den hormonellen Verhütungsmethoden eine wichtige Rolle zu. Daher ist es wichtig, das Thema Hypermenorrhoe auch im Rahmen der Verhütungsberatung zu berücksichtigen und die Auswirkungen einzelner Kontrazeptionsmethoden auf das Blutungsmuster zielgerichtet in das Therapiekonzept der betroffenen Patientin zu integrieren.
Diese Fortbildung hat zum Ziel, das Bewusstsein für die Hypermenorrhoe zu schärfen, sodass diese Beschwerden insbesondere im Rahmen der Verhütungsberatung verstärkt thematisiert und langfristige Behandlungsstrategien mit der Patientin erörtert werden.
Autor: Prof. Dr. med. Thomas Römer
Gültigkeit: 02.07.2022–02.07.2023
VNR: 2760909011960220016
Sponsor: Jenapharm GmbH & Co. KG
Transparenzinformation: Diese Fortbildung wurde von Jenapharm GmbH & Co. KG mit insgesamt 7.707,- € finanziert.
Zertifizierung: Bayerische Landesärztekammer
Punkte: 4 CME Punkte
Kategorie: I
Bearbeitungszeit: 90 Minuten
Teilnahme: kostenfrei
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Transparenzinformation und Offenlegung von Interessenkonflikten
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